Zu: Reise in den Irr-Sinn ODER Um das zu tun, was alle tun. Von Cee Zenett.
Wäre ich weiblichen Geschlechts, so müsste ich – in Anlehnung an jenen um die Jahrhundertwende in Wien ansässigen und mit seinen die eigene gesellschaftliche Rollenfixierung außer acht lassenden Interpretationen geschlechtsspezifischen Verhaltens künftige Generationen in jenem Rollenverhalten festschreibenden Wissenschaftler – fürchten, in meinem folgenden Beitrag zur Literatur des ausgehenden 20. Jahrhunderts ein simples Sublimat regredierten Penisneids zu Diskussion zu stellen. Die Tatsache aber, dass ich als Sohn einer in glücklicher Ehe mit einem beruflich erfolgreichen Juristen lebenden gesunden Frau aus bestem Hause zur Welt gekommen bin, hindert – so hoffe ich – die sich um die Deutung meiner Prosa sicherlich redlich bemühende Rezensorenschaft, sich auf die Abwege psychologisierender Textanalyse zu begeben mit Entschlüsselungsversuchen etwa der Art, der Autor habe sich von Kastrationsimpulsen zu befreien versucht, was schließlich eine der Niederschrift gerecht werdende substantielle Vermittlungsleistung ausschlösse.
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albannikolaiherbst - 8. Aug, 16:08
Lernprozess
bis ...
Bis ein Brief nach Augsburg an das "hochwohllöbliche Bischöfliche Ordinarriat" adressiert wurde.