„Siebzehn“, hat er gesagt. Von Cee Zenett.
Siebzehn. Treffer!
Dass ich so bin, wie ich bin, wegen: „17“.
Die Kinder. Die Liebe. Die Macht.
So genau hätt’s echt nicht sein müssen!
Darum bin ich nicht hier, nicht hergekommen, zum Schreiben.
Darum bin ich am Schreiben. Volltreffer.
Siebzehn. Der Anfang von allem.
Mit allem in Aussicht, was Geschichte wird.
Das Leben. Das Vertrauen. Das Tagebuch.
So’n Medium hat’s schon gebraucht!
Weil ohne vom Erleiden zu schreiben kein Fortkommen war.
Weil mit dem Schreiben vom Erleiden ins Wortkommen war.
Siebzehn. Wenn alles offen, alles Erwarten ist: Warten.
Auf morgen, auf Werden, auf: alles ist gut.
Der Zustand. Der Weg. Der Mann.
So ’ne Begegnung kann’s in sich haben: bewirkt alles, was kommt!
Denn wir treffen uns, mitten ins Herz trifft es uns: einander zu erkennen.
Denn wir treffen uns, schwer trifft es uns: Aug’ in Auge unkenntlich zu sein.
Mein Sein in der Zeit:
Wie bin ich geworden? Wie ist sie geworden.
Ihre Lebenszeit:
Sie ist angekommen? Ich bin angekommen.
Denn weil es so war, als sie siebzehn war – darum das:
Dass sie wissen will.
Dass sie warten kann.
Dass sie weiter denkt.
Dass sie träumt, sie tanzt –tanzte sie damals so leichtfüßig ihm ins Revier, flog sie himmelwärts auf, auf – bis ihr auffiel, beim Schaukeln, dass die Lust beim Schaukeln sich verflüchtigt, wenn sie sich ihrer bewusst und das Ende vom Auf im Ab sichtbar wird. Und sie beim Lust-Schaukeln hinunterfiel, ihm in die
Arme gefallen und nicht in den Arm fallen konnte, als es sie traf mit dem Macht-Erleiden in Liebe, die außer Fassen, Einander-Fassen das Fangen, Einander-Auffangen braucht.
Denn weil es so war, als sie siebzehn und nochmal siebzehn war – darum das:
Dass sie sich sich anvertraut.
Dass sie sich sicher spricht.
Dass sie sich kühl umkreist.
Dass sie sich wild gewinnt –gewann sie damals ihn absichtslos, blondes Haar, gab Mehreres, das ver-
lockte, verband, verbrauchte geschwind sich im Alltag, als sie selbst kaum kein Kind mehr gleich Mutter von Kindern, gleich mütterlich von ihm aufgefasst, der sein Ja-allumfassend-Wort ihr gegeben, bot Verantwortung
nicht, nicht Antworten auf ihre Fragen, verbot das Sagen, so dass ihr sich zu erhalten nur mehr schriftlich gelang – das Unfassbare in Worte zu fassen: dass, was so begann, so enden kann.
Denn weil es so war, als sie siebzehn und nochmal siebzehn und nochmal nochmal siebzehn war – darum das:
Dass sie sich im Tagebuch vor niemandem versteckt.
Dass sie sich beim Schaukeln nicht festhalten muss.
Dass sie sich, sich im Augenblick aufgebend, mag.
Dass sie sich beim Schreiben auf das Morgen freut –hatte sie damals sich auf ihn gefreut ohne Eigensinn, war er von ihr gut aus-, sie, wie sie werden wollte, grade angedacht, war Leben bewegtes Lesebuch erst. Von zu lesenden Worten zu eigenen Wegen, vom Sich-ein-Herz-fassen-Wagen zum Sich-selbst-Begegnen, und das mit dem Lust-Verlust als einen Zustand verstehen, der von Angesicht zu Angesicht wegzubewirken ist. Was daraus geworden ist? – eine Lebenslust, die daher kommt, dass sie von sich und von Siebzehn schreiben kann.
Dass ich so bin, wie ich bin, wegen: „17“.
Die Kinder. Die Liebe. Die Macht.
So genau hätt’s echt nicht sein müssen!
Darum bin ich nicht hier, nicht hergekommen, zum Schreiben.
Darum bin ich am Schreiben. Volltreffer.
Siebzehn. Der Anfang von allem.
Mit allem in Aussicht, was Geschichte wird.
Das Leben. Das Vertrauen. Das Tagebuch.
So’n Medium hat’s schon gebraucht!
Weil ohne vom Erleiden zu schreiben kein Fortkommen war.
Weil mit dem Schreiben vom Erleiden ins Wortkommen war.
Siebzehn. Wenn alles offen, alles Erwarten ist: Warten.
Auf morgen, auf Werden, auf: alles ist gut.
Der Zustand. Der Weg. Der Mann.
So ’ne Begegnung kann’s in sich haben: bewirkt alles, was kommt!
Denn wir treffen uns, mitten ins Herz trifft es uns: einander zu erkennen.
Denn wir treffen uns, schwer trifft es uns: Aug’ in Auge unkenntlich zu sein.
Mein Sein in der Zeit:
Wie bin ich geworden? Wie ist sie geworden.
Ihre Lebenszeit:
Sie ist angekommen? Ich bin angekommen.
Denn weil es so war, als sie siebzehn war – darum das:
Dass sie wissen will.
Dass sie warten kann.
Dass sie weiter denkt.
Dass sie träumt, sie tanzt –
Arme gefallen und nicht in den Arm fallen konnte, als es sie traf mit dem Macht-Erleiden in Liebe, die außer Fassen, Einander-Fassen das Fangen, Einander-Auffangen braucht.
Dass sie sich sich anvertraut.
Dass sie sich sicher spricht.
Dass sie sich kühl umkreist.
Dass sie sich wild gewinnt –
lockte, verband, verbrauchte geschwind sich im Alltag, als sie selbst kaum kein Kind mehr gleich Mutter von Kindern, gleich mütterlich von ihm aufgefasst, der sein Ja-allumfassend-Wort ihr gegeben, bot Verantwortung
nicht, nicht Antworten auf ihre Fragen, verbot das Sagen, so dass ihr sich zu erhalten nur mehr schriftlich gelang – das Unfassbare in Worte zu fassen: dass, was so begann, so enden kann.
Dass sie sich im Tagebuch vor niemandem versteckt.
Dass sie sich beim Schaukeln nicht festhalten muss.
Dass sie sich, sich im Augenblick aufgebend, mag.
Dass sie sich beim Schreiben auf das Morgen freut –
Kursteilnehmer - 10. Aug, 16:35